Plötzlich ist nichts mehr wie es war

Unsere Wirtschaft, die Gesellschaft und jeder Einzelne ist im Moment in besonderem Maße herausgefordert. Ausgangsbeschränkungen, gemeinsames Leben und Arbeiten auf engem Raum und viele andere tiefgreifende Veränderungen erzeugen Ängste, Unsicherheit und teilweise existenzielle Not.
Als Konfliktexperten hören wir genau hin, sehen neues Konfliktpotenzial entstehen.
Erkennen aber auch Chancen, Umstände zu verändern, die schon lange zu überdenken waren.

Da das innovative Verfahren der Mediation von Präsenz lebt, haben wir uns entschlossen in der aktuellen Situation den Fokus auf Prävention zu legen – online im Zwiegespräch. Sollte die Situation doch eskaliert sein, können wir beraten und Perspektiven öffnen für einen konstruktiven Umgang mit der Situation.

Unser Beitrag in der Corona-Krise im April 2020:

Solidarität und Menschlichkeit helfen gerade jetzt. Sie stärken, erleichtern und klären. Das zeigt sich aktuell in vielen Bereichen. Zuhören, einfühlendes Verstehen und Unterstützung, da wo Hilfe gebraucht wird, erleichtert gerade für Viele die Situation. Sowohl als Empfangende als auch als Gebende.

Wir wollen unseren Beitrag als Konfliktexperten dazu leisten und bieten als Coaches und Mediatoren kostenfrei Konflikt-Coaching und Konfliktberatung bis 30 Minuten an.

Mailen Sie uns Ihr Anliegen. Wir melden uns bei Ihnen. Selbstverständlich vertraulich.

Wie es weiter gehen könnte

Was mich gerade am meisten beschäftigt ist die Frage, was wir als Zivilgesellschaft und auch jeder Einzelne aus alledem lernen könnten. Und wie sich dies in der Zeit „danach“, wenn langsam die Restriktionen wieder gelockert werden, auswirken könnte.
Neue Energie in die „alten Schläuche“ zu pumpen und einfach so weiter zu machen wie vor Corona wäre fatal. Dann hätten wir wirklich nichts begriffen. Nicht erkannt, wie sich die Natur von der menschlichen Einwirkung zügig erholen kann. Nicht gewürdigt, welche Berufsgruppen mehr Respekt und auch Entlohnung benötigen. Nicht gespürt, wie kostbar menschliche echte Nähe ist. Nicht kapiert, wie wertvoll der Beitrag jedes Einzelnen ist, die Lage gerade „menschlich“ und erträglich zu gestalten. Und vor allem nicht an eigenem Leibe erlebt, wie wichtig die Bewahrung unserer Grundrechte ist.

Wir brauchen ein nachhaltiges Solidar-Gefühl. Ein echtes WIR-Bewusstsein als Bevölkerung. Denn wir gemeinsam sind es, die Gesellschaft wieder aufbauen werden. Am besten mit neuen kreativen Ideen für mehr Menschlichkeit, mehr Naturverbundenheit, mehr Zeit für das Wesentliche. – Das wäre eine schöne Perspektive!